Ausbau unserer Ortsdurchfahrt

Eine Straßenquerschnittsskizze mit Fußgängern, Radfahrern, Bäumen, parkenden und fahrenden Fahrzeugen, sowie den eingeplanten Breiten für die verschiedenen Verkehrsteilnehmer, darin Markierungen für nicht eingehaltene Sicherhetsabstände

Kaum aus dem Urlaub holt es einen wieder ein: Das Sich-Engagieren-Müssen.

Wir müssen so schnell wie irgend möglich auf Netto-Null-Emissionen – aber was so alles entschieden, geplant und gebaut wird – im Großen wie im Kleinen – wird der dramatischen Lage nicht gerecht.

Dazu kommt noch dieses doofe Gefühl, dass vielen das alles ziemlich wumpe ist, oder dass zumindest die Verdrängung so gut funktioniert, dass sich viele so verhalten, als sei ihnen alles wumpe.

Hilft nix. Wie Prof Seifert so treffend in serinem letzten Blogbeitrag geschrieben hat, man muss das Richtige tun, auch wenn nicht sicher ist, dass es gut ausgeht.

Also beschäftigt man sich, statt in den letzten schönen Sommertagen in der Hängematte zu liegen und sich’s gutgehen zu lassen, mit Verkehrplanungen, die beinahe wirken, als seien sie für die 80-er Jahre gemacht.

In meinem Fall: Mit den Ausbauplänen für unsere Ortsdurchfahrt.

Dieses Wochenende wird hoffentlich unsere gemeinsame Stellungnahme der Binger Scientists for Future fertig.

Und dann schreibe ich noch meine persönliche.

😵


Einwendungen und Stellungnahmen können übrigens noch bis spätestens Donnerstag, den 18. September 2025 schriftlich bei der Planfeststellungsbehörde (Landesbetrieb Mobilität Rheinland-Pfalz, Friedrich-Ebert-Ring 14-20, 56068 Koblenz) eingereicht werden.

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