Getränkekauf mit Bollerwagen

Oma und wir liefern uns einen kleinen, natürlich gut gemeinten Wettlauf: Ich versuche, mit dem Getränke Einkaufen ohne Auto halbwegs mit unserem Verbrauch Schritt zu halten und damit Oma zuvorzukommen, die sonst gerne mal den Getränkeeinkauf für uns mit dem Auto macht.

Diesen Wettlauf gewinne ich leider nicht allzu oft. 😅

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Wie geht DAS denn ohne Auto?

Ein frohes neues Jahr erst einmal! 🍀

Ist das lange her, seit ich hier zum letzten Mal etwas geschrieben habe!

Es ist ja nicht so, als würden mir die Themen fehlen. Wir leben schließlich weitgehend ohne Auto. Und das täglich. 😁 Wir fahren mit dem Zug in den Urlaub, radeln im Winterdunkel zum Sportverein, kaufen mit Rad oder Rucksack ein – auch mal beim Baumarkt -, mein Schatz hat eine ferne Arbeitsstelle gefunden und muss sich beim Fernpendeln mit den zunehmenden Problemen der Deutschen Bahn herumschlagen, wir erleben Schönes, stoßen aber auch an Grenzen.

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Der Binger Fruchtmarkt made for walking ( … and cycling)

Die letzten Wochen waren ganz schön anstrengend. Nicht, weil ich viel herumgelaufen wäre – das bin ich dieser Zeit viel zu wenig, für meinen Geschmack – sondern, weil wir Scientists for Future Bingen ein Konzept fertig kriegen wollten. Ein Konzept für einen fußgänger- und fahrradfreundlichen, verkehrswendetauglichen Umbau des „Stadteingangs West“.

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Klimaschutz-Infostand ohne Auto

In den Wochen vor der Bundestagswahl, wenn viele Parteien Wahlkampf in der Fußgängerzone machen, wollten wir Binger Scientists for Future auch wieder mit einem Infostand in der Innenstadt präsent sein und über den Klimawandel informieren.

Das Ordnungsamt verbannte uns mit unserem beantragten festen Stand leider auf den Neff-Platz. Einen Infostand aufzustellen, wo kaum Passanten vorbeikommen, macht aber einfach wenig Sinn.

Also mussten wir uns uns etwas anderes einfallen lassen …

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Mini-Möbel-Transport ohne Auto

Eine sehr praktische Sache, mit der man unsere Ressourcen schonen und damit Umwelt und Klima etwas Gutes tun kann, ist das Nutzen von Dingen, die es bereits gibt. Das ist viel besser, als immer Neues zu kaufen und damit die Produktion von Dingen anzukurbeln. Noch besser ist es natürlich, wenn der Transport der Dinge dann noch ohne Auto vonstattengeht …

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Einkauf zu Fuß mit Hindernissen (#Laufscham)

Wie wir daran scheiterten, einen Getränke-Einkauf zu Fuß zu erledigen, weil das der (motorisierten) Oma zu peinlich war.

Im Prinzip besorgen wir alle unsere Einkäufe zu Fuß (bis auf ein paar Spezialitäten, die wir bestellen, weil es sie in den lokalen Geschäften nicht gibt) oder mit dem Fahrrad. Allerdings hat Kind 1 ein paar Orte weiter, in Dörrebach, alle zwei Wochen eine Reitstunde. Leider funktioniert der Busverkehr dorthin nicht zuverlässig – was mal einen eigenen Blogpost wert wäre – und daher wird Kind 1 zum Reiten per Omataxi kutschiert. Diese Fahrt wird gewöhnlich auch genutzt, um im Dörrebacher Hof Lehnmühle Bio-Eier und -Käse zu kaufen und um in auf dem Rückweg liegenden Geschäften schwere Güter wie Getränkekästen mitzunehmen. Nun fiel wegen der Corona-Beschränkungen die Reitstunde aus und in unserem vorweihnachtlichen Esszimmer entspann sich folgende Diskussion:

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