Und weiter geht’s mit der Einkaufsserie. Das erste Beispiel, wenn ich es zu Fuß nicht mehr mag – nämlich wenn es mir entweder zu weit zu laufen ist, oder das Laufen zu lange dauern würde, oder es zu viel zum Tragen wird. Dann ist erst einmal das Fahrrad mit seinen Packtaschen gefragt.
Am liebsten habe ich es dann noch, wenn ich zwar das Fahrrad brauche, aber die Einkäufe noch in dessen Packtaschen und auf den Gepäckträger passen. Denn einfach nur so mit dem Fahrrad ist man immerhin noch weitaus mobiler als mit einem Lastenanhänger hinten dran. Naja, vielleicht ist das auch einfach eine Frage der Gewohnheit.
Für den Einkauf auf diesem Foto haben die beiden Packtaschen am Rad gereicht:
Je nachdem, was man sich so alles in die Packtaschen (oder auch in den Rucksack) stopfen will, heißt es natürlich Aufpassen. Ein bisschen muss man das beim Umräumen von Sachen aus dem Einkaufswagen in einen Kofferraum ja auch, aber vermutlich nicht ganz so sorgfältig, wie wenn man Zerbrechliches oder leicht zu quetschendes Gut per Rucksack oder Fahrrad-Gerüttel heil nach Hause bringen will.
Banenen sind solche Quetsch-Kandidaten. Oder Eier. Hier zum Beispiel habe ich darauf geachtet, dass die Eierkartons erst am Schluss, ganz obenauf in die Packtaschen kommen:
Bei diesem Fahrrad-Einkauf waren nicht nur die „Satteltaschen“ voll, sondern auch noch was auf den Gepäckträger geschnallt und der Rucksack gefüllt – quasi der größte Einkauf ohne Anhänger, den ich noch alleine bewältigen kann.
Wenn es noch mehr Zeug wird, was ohne Auto herangeschafft werden soll, greifen wir dann meist zu den Möglichkeiten, mehr Personen einzuspannen oder einen Anhänger ans Fahrrad zu koppeln. (Ein E-Lastenrad wäre auch noch ein weiterer Schritt, aber ein solches haben wir bisher nicht.) Oder bei sehr schweren, aber kompakten Einkäufen, z.B. nur Getränkekisten, auch mal den Bollerwagen zu nehmen.