Kleinere Einkäufe I: Der Gelegenheitseinkauf

Dies ist der zweite Teil der Serie zum Thema Einkaufen ohne Auto, und diesmal geht es um kleinere, quasi nebenbei-Einkäufe.

Wir haben eigentlich immer, wenn wir das Haus verlassen, einen Rucksack dabei und in diesem Rucksack – oder, wenn’s mal etwas feiner sein soll: in meiner Handtasche oder Jackentasche – stecken immer ein oder zwei zusätzliche Stoffbeutel.

Meine Hand steckt einen leeren Stoffbeutel in meinen grauen Rucksack

Auch mein Fahrrad hat standardmäßig zwei recht große Satteltaschen am Gepäckträger montiert.

Mein Fahrrad in der Binger Innenstadt vor dem Obst- und Gemüseladen, mit seinen zwei schwarzen Packtaschen am Gepäckträger

So sind wir jederzeit bereit, auf den sowieso zurückgelegten Wegen mal schnell in einem Geschäft, an dem wir sowieso vorbeikommen, etwas mitzunehmen, was gerade gebraucht wird.

Auf diese Art lassen sich auch ganz gut solche Zeiten mit Nützlichem füllen, die man ansonsten einfach nur mit dem Warten auf einen verspäteten oder ausgefallenen Zug oder Bus verbracht hätte. (Jedenfalls, wenn es in der Nähe des Bahnhofs oder der Haltestelle Einkaufsmöglichkeiten gibt.)

Oft habe ich deswegen z.B. auf dem Heimweg von der Arbeit auch noch mit Einkäufen gefüllte Stoffbeutel mit im Zug.

Auf dem Platz im Zug neben mir stehen zwei mit Einkäufen gefüllten Stoffbeutel, mein Rucksack steht im Fußraum

Abgesehen von den stets mitgeführten Transportkapazitäten sind noch zwei andere Dinge vermutlich recht wichtig, oder zumindest sehr nützlich, wenn man auf diese Art quasi nebenbei viele anfallende Einkäufe erledigen will:

  1. Eine gut gepflagte Einkaufsliste, und
  2. eine gut sortierte Vorratshaltung.

Wir versuchen, immer sofort den Nachschub-Bedarf aufzuschreiben, wenn wir die letzte (oder vorletzte …) Packung von einem Lebensmittel anbrechen. So haben wir auch immer sofort einen Einkaufszettel parat, wenn wir mal zufällig an einem Geschäft vorbeikommen. Jedenfalls, wenn wir dran gedacht haben, den Zettel mitzunehmen, oder, im Zettel-vergessen-Fall, wenn jemand zuhause ist, der ihn mal schnell durchgeben oder abfotografieren und aufs Handy schicken kann.

Und wenn das mit der Einkaufszettel-Planung mal nicht gut geklappt hat, kommt es zu einem weiteren Fall eines kleinen Einkaufs – dem „Auffüll-Einkauf“.

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